Treffen der Zivilgesellschaft – auch online

LOGO MWOEZum vierten Mal organisierte die Initiative Menschen.Würde. Österreich am 17. 10. 2020 ein „Vernetzungstreffen der Zivilgesellschaft“. Aufgrund der Corona-Situation war die Möglichkeit zur physischen Teilnahme begrenzt, dafür wurde die ganze Veranstaltung auch per Live-Stream übertragen.

Auf YouTube kann alles hier nachgesehen  werden – und es lohnt sich.  – Programm – Spannende Inputs und hochrangig besetzte Panels befassten sich mit den Schwerpunkten „Rechtsstaat“ und „Griechenland“. Zum Einstieg gab es einen Überblick über die Aktivitäten der Zivilgesellschaft, und am Ende eine Vorschau auf eine neue Aktion, die unter dem Slogan „Courage jetzt – #144Leben“ demnächst intensiv anlaufen wird.

Screenshot aus dem Panel „Rechtsstaat und Haltung“  – von links : Clemens Jabloner, Vizekanzler aD – Oliver Scheiber, Richter – Annemarie Schlack, Amnesty Österreich – Moderatorin Delna Antia-Tatic

 

Sonntagsdemo: Lustenau, 6. Oktober 2019

Die 26. Sonntagsdemo wird erstmals in Lustenau stattfinden, veranstaltet von Gerhard Hofer (Spiritworks Lustenau) in Zusammenarbeit mit „uns reichts“.

Sonntag, 6. Oktober 2019 um 17:00
in Lustenau, Blauer Platz

Redner*innen:
Kathrin Stainer Hämmerle, Politikexpertin und Uni Dozentin
Renate und Hubert Vetter (sie haben, nachdem die Kinderzimmer frei geworden sind, eine Flüchtlingsfamilie bei sich zuhause untergebracht)
Aaron Wölfling, Vorarlberg Sprecher von fridays for future
Gertraud Sucher, Barbara Hofer, Elke Riedmann (alle aktiv in der Flüchtlingsbetreuung)
Selin Ulutürk
Gerhard Hofer
Ursula Kremmel, Moderation

Musik:
Michael Percinlic, Gospelchor SingRing

Plakat A3 (pdf, 1, 4 MB) – Flyer A5  (pdf, 1,4 MB)

Bitte nützt öffentliche Verkehrsmittel zur Anreise.

Weitere Informationen:
www.unsreichts.at – www.facebook.com/Sonntagsdemonstrationen;
E-Mail: info@unsreichts.at; info@menschen-rechte-leben.at

Projekt: Schwarzbuch Abschiebungen

Die asylkoordination Österreich hat ein neues Projekt gestartet, um Abschiebungen von Flüchtlingen und ihr weiteres Schicksal zu dokumentieren.

Das „Schwarzbuch Abschiebungen“, das online zugänglich gemacht wird, soll über Crowdfunding finanziert werden.
Bitte hier auf respekt.net unterstützen!

 

Projektbeschreibung

In Österreich verschwinden Menschen.
Allein in das seit 40 Jahren vom Bürgerkrieg gebeutelte Afghanistan wurden 2018 190 Menschen abgeschoben. Viele hatten in Österreich Freunde gefunden, die sich nach Kräften bemühten diese Deportationen zu verhindern. Immer wieder erreichen uns verzweifelte Telefonanrufe, tauchen Meldungen in den Medien auf oder werden Petitionen gegen einzelne Abschiebungen gestartet.
Wie diese Abschiebungen dann tatsächlich ablaufen, was mit den Menschen in Afghanistan passiert und was sie hier zurücklassen, davon erfährt die Öffentlichkeit nur sehr selten. Die Regierung will, dass diese Menschen und ihr Schicksal vergessen werden, und ihre Freunde wollen sie durch Öffentlichkeit nicht noch mehr gefährden.
Wir wollen dieses Unrecht dokumentieren, festhalten, was bei den Abschiebungen und danach mit den Abgeschobenen geschieht. Für diese Dokumentation bauen wir ein Netzwerk aus Ehrenamtlichen, NGO-MitarbeiterInnen und Vertrauenspersonen in den Zielländern der Abschiebungen auf.
Ziel ist ein Schwarzbuch Abschiebungen, in dem die Fälle anonymisiert dokumentiert werden und damit ein Instrument gegen Abschiebungen geschaffen wird.

Das Schwarzbuch „Abschiebungen“ wird als Online-Dokumentation (als work in progress) zugänglich gemacht. Nach Projektabschluss werden wir eine Publikation in Buchform herausgeben, bei der die Dokumentation der „Fälle“ durch Hintergrundberichte ergänzt wird.

Sonntagsdemo: Dornbirn, 10. März 2019

Organisiert vom Verein Vindex-Schutz und Asyl in Kooperation mit „uns reicht‘s“.
Das Motto lautet „Menschenschutz und Menschenwürde“.

10. März 2019, um 17:30 
Marktplatz Dornbirn
Plakat A3 (pdf, 119 kB) – Flugblatt (pdf, 107 kB)

Mit Beiträgen von:
Vikar Elmar Simma
Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, ärztliche Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin und Leiterin der Gewaltambulanz am Universitätsklinikum Heidelberg
Dr. Werner Bundschuh, Obmann Johann-August- Malin Gesellschaft
Alexandra Seybal, Aktion kritischer Schüler_innen Vorarlberg

Zum Hintergrund von „uns reicht’s“:
Flyer Für mehr Menschlichkeit  (pdf, 103 kB) – Flyer Herz & Hirn (pdf, 103 kB)
Schreiben an die Klubobleute im Nationalrat (pdf, 65 kB)

Weitere Informationen unter:
www.facebook.com/Sonntagsdemonstrationen
E-Mail: info@unsreichts.at

Sonntagsdemo: Rankweil, 24. Februar 2019

Die nächste Sonntagsdemo wird wieder in Rankweil stattfinden, organisiert vom Team Rankweil in Zusammenarbeit mit „uns reichts“.

St. Josef-Kirche, Hadeldorfstraße Karte
11.00 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)

Plakat A3 (pdf, 61 kB) – FlugblattA5 (pdf, 60 kB)

Es sprechen:
Wilfried Blum, Pfarrer von Rankweil
Michael Diettrich, Sprecher der Armutskonferenz
Markus Müller, Psychotherapeut, der mit traumatisierten Menschen arbeitet
Ein Flüchtling aus Afghanistan mit Negativ-Bescheid
Musik: Bluatschink

Bitte mit Zug oder Bus anreisen.
Es sind nur 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof –  Fußweg-Karte (pdf, 145 kB)

Zum Hintergrund von „uns reicht’s“:
Flyer Für mehr Menschlichkeit  (pdf, 103 kB) – Flyer Herz & Hirn (pdf, 103 kB)

Weitere Informationen unter:
www.facebook.com/Sonntagsdemonstrationen
E-Mail: info@unsreichts.at

 

Treffen mit BP Van der Bellen

Ein Teil unserer Gruppe hatte Gelegenheit, Bundespräsident Alexander Van der Bellen anlässlich seines letzten Vorarlberg-Besuchs zu treffen. Wir konnten ihm über unsere Tätigkeiten berichten und unsere Anliegen schildern.
BP Van der Bellen bedankte sich sehr für unseren Einsatz für mehr Menschlichkeit und sagte, dass er unsere Aktivitäten mit großer Sympathie verfolge.

Fotos:
Daniel Ospelt, ospelt photography, www.ospeltphotography.com und HBF /Peter Lechner – vielen Dank!

Sonntagsdemo: Bludenz, 10. Februar 2019

*** Lichtbotschaft zur Demo ***

Sonntag, 10. Februar um 17:00 Uhr
Fußgängerzone Bludenz beim Nepomukbrunnen 

KarteEinladung (pdf, 65 kB)

Organisiert vom Team Oberland und „uns reicht´s“ unter dem Motto „bleib Mensch“.

Mit Beiträgen von:
Ing Georg Comploj, Gf Holding Getzner, Mutter & Cie – Video
Hubert Dragaschnig, künstl. Leiter Theater Kosmos – Video –  Redetext (pdf, 145 kB)
Mag August Gächter, Migrationsexperte – Video
Judith Konzett, Krankenschwester und Gutmensch – Video
Dr.in Alexandra Steininger, Ärztin – Video
Paul Winter, Musiker – Video

Musik: Hubert Sander sowie Kontaktchor

Zum Hintergrund von „uns reicht’s“:
Flyer Für mehr Menschlichkeit  (pdf, 103 kB) – Flyer Herz & Hirn (pdf, 103 kB)

Weitere Informationen unter:
www.facebook.com/Sonntagsdemonstrationen
E-Mail: info@unsreichts.at

Marsch für Menschenrechte am 23. 6.

Eine breite Koalition von Organisationen und Initiativen wird am Samstag, 23. Juni ab 16:00 in Bregenz für die Menschenrechte marschieren.

Die Vorarlberger Plattform für Menschenrechte organisiert diese Kundgebung unter dem Motto  „Gutes Leben für Alle – MENSCHEN.RECHTE.LEBEN“

Ablauf:

15:45     Ankommen am Parkplatz Seestadt
vis-a-vis Bahnhof

16:15     Zug durch die Innenstadt
mit „rhythm-attac-bodensee“

17:15     Kundgebung am Kornmarktplatz
Wortbotschaften und Musik

18:00     Ende der Veranstaltung

Mehr InformationFlyer (pdf, 180 kB)

Allianz „Menschen.Würde.Österreich“

Ausgehend von Christian Konrad, dem früheren Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, hat sich eine neue Initiative gebildet, die die vielen Gruppen und Einzelnen im Engagement für Geflüchtete besser vernetzen möchte.

Die Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ hat das erste Ziel, die täglichen Leistungen und Verdienste der Zivilgesellschaft sichtbar zu machen.
Auf der Website zeigt sich schon jetzt die große Breite dieser Allianz, und die Vielfalt von positiven Aktionen. Für den Sommer ist ein „ExpertInnendialog.Arbeit“ geplant, in dem die Expertise aus dem Kreis der Zivilgesellschaft mit Interessensvertretungen, Verwaltung, Politik Beiträge zur Lösung offener Fragen und Probleme liefern soll.

Darüber hinaus ist laut Pressetext vorgesehen, die Asylverfahren kritisch zu beobachten, und die häufigen Kritikpunkte an Begründung, Abwicklung und Dauer der Verfahren zu evaluieren und einem „Faktencheck“ zu unterziehen.