Love & Peace Festival: Dornbirn, 7. 9. 2019

Ein Festival im Zeichen des Zusammenhalts 

Den gesellschaftlichen Krisen durch Kultur, Musik, Tanz und Kulinarik aus aller Welt begegnen. Starke Impulse des Miteinanders fördern den Zusammenhalt. Solidarität verkommt hier nicht zum Schlagwort, sondern ist eine Kulturfähigkeit.
Mittags ist neben dem Kultur-Programm eine politische Diskussion mit VertreterInnen der wahlwerbenden Parteien zur Nationalratswahl und Landtagswahl geplant, Diskussionsleiter ist Thomas Schmidinger.

Sa. 07. September 2019
10.30 – 22.00 Uhr
Kulturhauspark Dornbirn

Flyer (pdf, 620 kB)
Plakat A3 (pdf, 670 kB)

Musik
Ski-Schuh-Tennis Orchestra
Prince Moussa Cissokho´s Afrofusion
Humabilu
Toni.Eberle.Band
Störungsdienst
Sapperlotta
Evon Rose
Rapper D.A.R.I.O.
Sophia Juen Poetry Slam

Kinder erleben den Clown Polo, können sich lustvoll schminken lassen und haben viel Raum auf dem Kinderspielplatz. Im Friedenszelt werden Themen der Demokratie erörtert und gemeinsam debattiert, sowie Menschen, die aus Kriegsgebieten flüchten mussten, gedanklich in die Lage versetzt, die Politik ihres Heimatlandes anders zu gestalten.

Informationsstände von verschiedensten zivilgesellschaftlichen Gruppierungen zeigen Möglichkeiten und Wege auf, selbst aktiv zu werden. Auch wir von Flucht-Punkt-Ländle werden mit einem Stand vertreten sein und Unterschriften zum modernen Bleiberecht sammeln.

Veranstaltet von Vindex & UnterstützerInnen & uns reicht´s

Human Vision Filmfestival

Vom 6. bis 10. März findet in Dornbirn das zweite Filmfestival für Menschenrechte, Politik und Gesellschaft statt, veranstaltet vom Spielboden in Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte. Neben den neun aktuellen und festivalprämierten Spiel- und Dokumentarfilmen sind die Ausstellungen „Roma in Bewegung“ und „armuts*zeugnis“ im Foyer zu sehen, im Anschluss an die Filme finden Gespräche mit geladenen Expert­Innen und RegisseurInnen statt.
Programmbroschüre (pdf, 7,9 MB)

Einige Filme befassen sich mit dem Thema Asyl: Der bulgarische Eröffnungsfilm „The Good Postman“, und der österreichische Dokumentarfilm „Sand and Blood“, in dem AugenzeugInnen der Kriege im Irak und in Syrien, die nun als Geflohene in Österreich leben, über den Schrecken und das Blutvergießen in ihrer Heimat sprechen.

Eine Österreichpremiere feiert der Dokumentarfilm „Willkommen in der Schweiz“ von Sabine Gisiger, der in Zusammenarbeit mit Amnesty International Vorarlberg gezeigt wird.

Es geht  um Oberwil-Lieli, die reichste Aargauer Gemeinde, deren Bürgermeister sich weigert, 10 Flüchtlinge aufzunehmen. Johanna Gündel, Studentin und Tochter eines lokalen Gemüsebauern, organisiert den Widerstand.

Im Anschluss gibt es dazu ein Podiumsgespräch mit interessanten Gästen:
Verena Stern – Politikwissenschaftlerin, forscht zu Protesten gegen Abschiebungen und Asylunterkünfte
Denise Graf – Flüchtlingskoordinatorin der Schweizer Sektion von Amnesty International
Helmut Giesinger – Gemeindesekretär von Mäder, in der Gemeinde für Flüchtlinge zuständig
Rahmat Akbari – flüchtete aus Afghanistan und wohnt in Götzis
Alicia Allgäuer – Moderation